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In Mexiko wurde ein neuer Präsident gewählt. Der ehemalige Bürgermeister von Mexiko-Stadt schaffte diesen Sieg nach dem dritten Anlauf mit großer Mehrheit. Im Vorfeld beruhigte er die führenden Unternehmer mit der Ankündigung, kein sozialistisches Programm durchsetzen zu wollen. Tatsächlich ist das von ihm, bald nach der Wahl, vorgestellte 12-Punkte Programm ein sozialdemokratisches. An den herrschenden Besitzverhältnissen wird er nicht rühren. Allerdings lässt schon aufhorchen, dass er sein eigenes Einkommen um die Hälfte und die Gehälter von Spitzenbeamten kürzen will um damit die soziale Lage, beispielsweise der Rentner zu verbessern.
Wenn auch noch, wider aller Erwarten, Lula da Silva für die kommenden Wahlen in Brasilien antreten kann und auch gewinnt, könnten die neuen rechten, zum Teil illegalen Umbrüche aufgehalten oder sogar umgekehrt werden.
Der folgende Artikel ist von der Jungen Welt
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